Großen Wert legen wir auf die Bekömmlichkeit unserer Weine.

Wir trachten danach, dass die Weine nicht bloß vor und während des ersten Schluckes einen Genuss darstellen. Die Weine müssen den Genießer auch nach mehreren Gläsern noch "nach mehr" verlangen lassen.

 

Önologisch aufgepumpte, aromatisierte und auf möglichst gute Bewertung bei Verkostungen aufgepimpten Wein werden Sie bei uns nicht finden.  

Die negativen Auswirkungen der  vielen, zweifelsohne den Gesetzen entsprechenden und somit erlaubten, Verfahren und Zusatzstoffe in der modernen Lebensmittelindustrie sind vielfach belegt.

 

Deshalb ist bei der Herstellung unserer Weine oberstes Gebot, nur Herstellungsmethoden zu verwenden, die über eine lange Tradition verfügen und somit eine negative Auswirkung auf den Menschen und die Umwelt ausgeschlossen werden kann.

Foto: Fotolia
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Es handelt sich dabei vor allem um physikalische Verfahren.

Beispielsweise wird der frisch gepresste Traubenmost zur Einleitung der Gärung angewärmt, anstatt mit der Zugabe von Hefenährsalzen den Gärbeginn zu beschleunigen.

 

Das Ausfällen des Weinsteins erfolgt durch die mehrwöchige Lagerung bei Tiefen (winterlichen) Temperaturen in Tanks im Freien, anstatt durch Zugabe von Metaweinsäure und ähnlichen Substanzen, die für gewöhnlich zur Weinsteinstabilisierung herangezogen werden.

 

Das Füllen von vernünftig "abgelagerten" Weinen, also die Weine nicht sofort nach der Gärung fix und fertig (im wahrsten Sinne des Wortes)  machen und anschließend sofort zu füllen.

 

Diese Maßnahmen ersparen uns auf einfache Weise die Zugabe von Stabilisierungsmitteln. 

Auch bei schonenden Behandlung des Weins wird auf langjährige Erfahrung zurückgegriffen:

Belüftung des Rotweins während der Gärphase - Foto: Claudia Michalopulos
Belüftung des Rotweins während der Gärphase - Foto: Claudia Michalopulos

Jeder Wein (also auch die Rotweine) wird mit Bentonit (eine natürliche Art von Tonerde) geschönt. Somit werden unerwünschte Gärnebenprodukte wie z.B. Histamine, ... gebunden und es besteht auch für Personen, welche eine hohe Sensibilität gegenüber biogenen Aminen (z.B. Histamine) aufweisen, wieder die Möglichkeit, Rotwein bedenkenlos zu genießen!

 

Weinbehandlungen werden zum optimalen Zeitpunkt durchgeführt und nur wenn diese unerlässlich sind. "Weniger ist oft mehr" - diese Weisheit hat gerade beim Umgang mit Wein seine Berechtigung!